DüsseIdorfer Palette - Definition & Besonderheiten
Die Düsseldorfer Palette ist eine Palette, die alle Anforderungen von Industrie, Transport und Handel erfüllt. Sie hat ein Maß von 80 x 60 Zentimetern, somit das Maß einer halben Europalette. Deshalb wird die Palette auch als Halbpalette bezeichnet. Sie erfüllt alle Kriterien, um sowohl zum Transport als auch zur Präsentation der Waren in einem Geschäft eingesetzt zu werden. Häufig stehen Getränkekisten auf Düsseldorfer-Paletten im Supermarkt. Anders als bei Display-Paletten (40 x 60/80 cm Paletten/Viertelpalette) ist die Düsseldorfer Palette, wie die Europalette, von vier Seiten aufnehmbar. Die Verladung und Aufnahme der Paletten kann zum Beispiel mit einem Hubwagen oder Gabelstapler erfolgen.
Was zeichnet die Düsseldorfer Palette in der Praxis aus?
Im März 1986 wurde die Düsseldorfer Palette auf der ISB-Unternehmertagung in Hannover der Öffentlichkeit vorgestellt und wird heutzutage von einer Vielzahl an Lebensmittel Einzelhändlern benutzt. Dabei wird sie oft als direkter Verkaufsstand eingesetzt, ohne dass die Ware erst in Regale sortiert werden muss. Die Normierung der Düsseldorfer Palette ermöglicht zudem, dass Sie im Tauschverfahren genutzt werden können. Das gestaltet den Gebrauch wirtschaftlich und kostengünstig.
Warum heißt es „Düsseldorfer“ Palette?
1985 hat Walter Vieth die halbe Palette im ISB-Arbeitskreis Logistik vorgestellt und fand direkt Zustimmung bei den anderen Vertretern aus Handel und Industrie. Ein Name war noch nicht festgelegt, und so schlug Walter Vieth vor, Düsseldorf als Tagungsort in den Namen zu integrieren. So ist der Name „Düsseldorfer Palette“ entstanden.
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